Dienstag, 15. Januar 2013

Vergissmeinnicht. Ein Selbstversuch. Teil1

Nachdem ich nun alle essbaren Mitbringsel der Hochzeitsmesse in Zürich verputzt und sämtliche Flyer, Visitenkarten und Broschüren gesichtet habe, liegt noch ein kleines Etwas in meiner Tasche. Sieht aus wie ein Päckchen Erfrischungstücher. Aber weit gefehlt. In dem kleinen Tütchen der Zürcher Floristen befinden sich Blumensamen: Vergissmeinnicht. Perfekt! Geistert mir doch seit längerem eine Idee im Kopf herum. Blumensamen als Gastgeschenk sind ja schon fast nichts Neues mehr. Aber warum nicht den Gästen mit der Einladung oder Save the Date Benachrichtigung ein paar Blumensamen schicken? Verbunden mit der Bitte, diese zu säen, grosszuziehen und als Deko wieder mit an das Fest zubringen?
Diese Idee sah ich zuerst bestens in der pflanzbaren Papeterie, wie sie etwa bei kissloud.ch erhältlich ist, verwirklicht. An ganz normale Blumensamen kommt man aber definitiv einfacher.

Also starte ich einen Selbstversuch mit den Vergissmeinicht-Samen. Schaffe ich es, aus den Samen eine ansehnliche Blume zu ziehen, die es würdig ist, ihren Platz in einer Hochzeitsdeko zu finden?

Da ich aber gerade keine Blumenerde oder Pflanztabletten (sollte man aber wenns passt der Einladung beilegen) zur Hand habe, müssen Kosmetiktücher herhalten ;-)

Das heutige Datum entspricht auch nicht ganz der Pflanzanleitung. Aber die Blümchen müssen ja auch nicht nach draussen.

Tag 1: Um den Start so angenehm wie möglich zu machen, bette ich die feinen Samen zwischen zwei Lagen Zellstoff, feuchte diese vorsichtig an und platziere sie auf einem Tellerchen. Zur Feier des Tages gibt es noch ein Edelgewächshaus in Form einer IKEA-Tortenplatte (übrigens prima für Vintage-Hochzeiten
Nach kuzer Zeit beschlägt bereits die Glashaube. Treibhauseffekt wie im Bilderbuch :-).

Fortsetzung folgt!  
  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Dieses Blog durchsuchen